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TENOCHTITLAN "Chac Och-Ut" (ethnic doom)
Alexander The Great: TENOCHTITLAN "Chac Och-Ut" 2006 1. Och Vitz Ngui P'i Xo-xot 2. Астлан - путь из темного камня 3. Can Quitlaz in Huelic Xochimeh 4. Место, где рождаются Боги 5. Художник тольтекский 6. Эпоха Ягуара 7. Haa KI-Um U Poc Av 8. Tsоmpantly 9. Четыре стороны рая 10. Ch’e’nal
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Alexander The Great: Tenochtitlan "Chac Och-Ut" 2006 Metalism Records Второй альбом проекта, где основной поставщик идей – неутомимый Валерий Senmuth (NeNasty, Anima), композитор, музыкант, дизайнер в одном лице (ну просто Янус какой-то!). И сразу бросается в уши более тщательно продуманный "сюжет", более яркие мелодии, аранжировки и отсутствие ощущения сделанного наспех, не покидавшее меня во время прослушивания первого диска Tenochtitlan. Рост налицо, без сомнения, причем, рост приличный. Тем, кто не слышал "Эпоху Пятого Солнца" (2005), нужно объяснить – музыка Tenochtitlan соткана из многих слоев мировой культуры. Основные материалы – готик и дум, но в них вкраплено такое количество подкультурных слоев, что иногда диву даешься, насколько широк должен быть кругозор авторов! Здесь и элементы индустриальной музыки, и эмбиент, но самое главное – музыкально-тематическое наследие культуры древних народов Америки (майя, ацтеков, инков), что, согласитесь необычно, да что там – редко встречается у любой другой, пусть самой "продвинутой" gothic/doom команды по все стороны Света. Музыкальных аналогий просто нет, а на уровне "чистых" ощущений мне пришли в голову лишь 2 пластинки, и обе от великих Tiamat – "Wildhoney" (1994) и "A Deeper Kind Of Slumber" (1995). Здесь – то же единение с Природой, древними богами и Космосом, то же общение с предками, то же величие и та же атмосфера, только не северная или восточная, а горячая латиноамериканская, но неспешная, как сам ход Истории. Благодаря тому, что из четырех участников проекта трое поют, голосовой план очень разнообразен (от сырого гроулинга до странно отрешенного и высокого пения) и способен отразить любые нюансы этой неординарной музыки. Здорово, что стихи – на русском, так что можно без проблем въехать в концепцию и смысл. Много клавишных и электронных инструментов, но они не давят флейту и всевозможные экзотические ударные, да и гитара практически везде ведет основную линию. Яркие аранжировки и богатый инструментарий роднят музыку "Chac Och-Ut" с прогрессивом. Осталось упомянуть прекрасный дизайн буклета (тот же Senmuth) и поздравить ребят с замечательным релизом. Если это был эксперимент (в чем мало сомнений), то он явно удался. Reactor Hatross.Ru
Alexander The Great: Tenochtitlan - Chac Och-Ut Kurze Zeit nach ihrem sehr starken, unglaublich innovativen, aber etwas sperrigen Debüt legen die russischen Mittelamerika-Fans von TENOCHTITLAN ihre zweite Scheibe vor, welche auf den Titel "Chac Och-Ut" hört. Dabei ist sich das Quartett stilistisch weitgehend treu geblieben, hat jedoch in Sachen Eingängigkeit und Nachvollziehbarkeit deutlich zugelegt. So gibt es mittlerweile nicht mehr nach jedem regulären Stück ein ellenlanges Instrumental und auch strukturell sind die Lieder leichter zu verdauen. Eine weitere Änderung, die mir sehr positiv auffällt, ist, dass LeftHander mit seiner eindrucksvollen dunklen Growlstimme dieses Mal deutlich mehr Passagen singen darf, als noch auf dem Debüt "Epoch Of The Fifth Sun". Dabei agiert er nach wie vor im Zusammenspiel mit Ereshs klarem Gesang und Senmuths bissigen Vocals. Dazu kommt noch, dass sich Eresh inzwischen auch einer echten Flöte bedient, so dass das Soundgewand noch ein bisschen authentischer wirkt als zuletzt. Das führt schon beim von LeftHander auf indianisch gesungenen Opener 'Och Vitz Ngui P'i Xo-Xot' dazu, dass ein ganz besonderes Ambiente entsteht, das ich in dieser Form und Perfection noch nie gehört habe. Wuchtiges Tribal-Drumming bildet den Hintergrund zu dröhnenden Synthwänden vor denen sich atmosphärische Flötenklänge entfalten. Dazu die dunkle Stimme, die ein packendes Mantra rezitiert. Hier fehlen noch die metallischen Elemente, doch die richtige Stimmung für das Album ist gesetzt. Beim folgenden 'Astlan - A Way Made Of Dark Stone' tritt sparsam die doomig klagende und wuchtige Gitarre Senmuths hinzu, wobei weiterhin die Synths dominieren. Gesanglich trägt LeftHander erneut die Hauptlast der dieses Mal russischen Lyrics, während Eresh mit seiner klaren Stimme ein paar sehr wirkungsvolle Kontrastpunkte setzt. Einen sehr sphärischen, dunklen Funeral-Doom-Song servieren uns die Jungs mit dem erneut von LeftHander, dieses Mal komplett in der uto-aztekischen Nahuatl-Sprache gesungenen 'Can Quitlaz In Huelic Xochimeh'. Der Text basiert auf einem authentischen Gedicht aus Mexico. Beim etwas verspielter ausgerichteten, aber dennoch kompromisslos dunklen 'A Place Where Gods Are Born' erhalten Gitarre und Bass ihren bisher dominantesten Einsatz, während der Gesang hier erstmals zwischen LeftHander und Senmuth aufgeteilt ist, was dem ganzen eine besondere Eigenwilligkeit verleiht. Dafür ist 'A Toltek Artist' fröhlicher. Es lebt von fragilen Arrangements mit Klavier und Flöte, sowie von Er eshs klarem Gesang, wobei auch LeftHander in einigen Momenten fast totaler Stille einige beschwörende Growls aus dem Hintergrund beisteuert, dazu einige bemerkenswerte Gitarrenleads von Senmuth. Auch in der zweiten Hälfte des Albums offenbaren die Männer aus TENOCHTITLAN keinerlei Schwächen, sondern halten das enorm hohe Niveau problemlos, ohne sich dabei großartig zu wiederholen. Schon 'Jaguar Epoch' hat einen völlig anderen Charakter als die bisherigen Stücke. Am Gesang finden wir alle drei Sänger, die Lyrics sind gemischt aus Russisch und Nahuatl. Das Lied ist sehr technoid und rhythmisch ausgerichtet, so dass streckenweise ein gewisser Industrial/Techno-Drive entsteht, der dann allerdings wieder von einer elegischen Passage mit klagenden Leadgitarren abgelöst wird. Hier schießt einem wieder eine leichte Parallele zu SAMAEL durch den Kopf. Es folgt mit 'Ha Ki-Um U Poc Av' das einzige lange Instrumental der Scheibe, das schön atmosphärische Elemente mit rhythmischen Tribal-Parts und singenden Gitarrenleads verbindet. Ein weiteres Highlight steht dann mit dem harten und gruseligen 'Tsompantly' an, das sich eingehend mit der in diversen indianischen Kulturen übliche n Praxis beschäftigt, die Schädel der Feinde in einem riesigen Regal öffentlich zur Schau zu stellen. TENOCHTITLAN gehen dabei für ihre Verhältnisse extrem schnell und hackend zur Sache, der brutale Gesang stammt von LeftHander und Senmuth. Beim letzten regulären Stück 'Four Sides Of Paradise', bei dem es sich um eine der melodischsten aber auch bizarrsten Kompositionen der Band handelt, sind dann noch einmal alle drei Sänger am Zug, bevor das kurze Outro 'Ch'e'nal' das Album instrumental ausklingen lässt. Durch den weitestgehenden Verzicht auf lange und sperrige Instrumentalparts dürfte es TENOCHTITLAN mit dem neuen Album etwas leichter Fallen, den Gelegenheitshörer an sich zu binden, als mit "Epoch Of The Fifth Sun". Dabei bleibt sich die Band jedoch absolut treu und entwickelt sich nicht etwa in eine kommerziellere Richtung. Unterm Strich bleibt somit das zweite großartige Album einer sehr innovativen und interessanten Band, die zwar sicher nicht den Mainstream erobern wird, aber ohne weiteres das Zeug dazu hat, eine völlig eigene Nische zu besetzen und somit eine Band von musikhistorischer Relevanz zu werden. Anspieltipps: Och Vitz Ngui P'i Xo-Xot, Astlan - A Way Made Of Dark Stone, Can Quitlaz In Huelic Xochimeh, Tsompantly Rüdiger Stehle PowerMetal.De
Alexander The Great: Интервью Senmuth журналу RockCor. http://b.foto.radikal.ru/0610/ad14f8dfeba5.jpg или http://chantico.narod.ru/content/Senmuth_Tenoch_review.jpg
Alexander The Great: I have to admit that I have always had a predilection for ancient and mysterious cultures, and as a band called TENOCHTITLAN (Tenochtitlan was the capital of the Aztec Empire) crossed my path, I was instantly incited, not least by the fact that it has been hailed as an Ethno Doom Metal, which suits me just fine as well. The Russian quartet (whose members live in different cities, so actually never play together) conveys lyrically, different Central- and South-American cultures, Aztecs, Mayas, Incas, Toltecs etc. and musically they try to build a fitting atmosphere, an endeavor, which I could describe as a successful one, because the first highlight is already with the intro-instrumental "Och Vitz Ngui P'i Xo-xot". I have no idea what language that is but that does not really matter, because with a blend of atmospheric keyboards, light rhythm, whispered vocals and this inspired flute/panpipe combination they really have a go and it could easily be used as a soundtrack. But that is not all what TENOCHTITLAN have to offer, because this intensive atmosphere runs through the most parts of “Chac Och Ut”, as proven by the following Ethno-Doom hammer “Astlan – A Way Made Of Dark Stone”, the track sets forth the intro with partly growled partly clearly sung passages which translates acoustically the bleakness of the rain forests. “Haa ki-Um U Poc Av” is a completely instrumental song, which alternates between Doom and faster passages, yet again with the characteristically flute and atmospheric keyboards, another very strong song, whereas “Ch’e’nal” is an antipode to the whole album, being significantly faster and more aggressive, but is always being halted by calmer keyboard passages. So far so good, but there are also things which draw some criticism, especially in “Can Quitlaz In Huelic Xochimeh” and even more in “Tsompantly”. The first one loses its flow, whereas the second surprisingly fast one, is destroyed by drum-computer which was mixed too loud and buries everything that is built around him. But in spite of this criticism, I have to say that “Chac Och Ut” became a very interesting affair, which would address to those fans who like a somewhat different music, and could be loved by Doom Metal fans. I would advice you to check out the mp3s! (Online August 27, 2006) (8/10) Alex Melzer http://www.metal-observer.com/articles.php?lid=1&sid=1&id=10968 Эта же рецензия на немецком языке. Ich gebe zu, dass ich schon immer ein Faible für alte und mysteriöse Kulturen hatte, als mir nun eine Band mit dem Namen TENOCHTITLAN (Tenochtitlan war die Hauptstadt des aztekischen Reiches) in die Quere kam, war mein Interesse also absolut angestachelt, nicht zuletzt, da man als Ethno Doom Metal angepriesen wird, etwas, das mir ja auch sehr zusagt. Das russische Quartett (dessen Mitglieder allesamt in verschiedenen Städten leben, also im Prinzip nie zusammen spielen) setzt sich textlich mit verschiedenen mittel- und südamerikanischen Kulturen zusammen, Azteken, Mayas, Inkas, Tolteken usw., und auch musikalisch bemüht man sich eine vergleichbare und passende Atmosphäre aufzubauen, ein Unterfangen, das ich als durchaus geglückt bezeichnen kann, denn das erste Highlight liegt bereits im Intro-Instrumental "Och Vitz Ngui P'i Xo-xot". Ich habe keine Ahnung, welche Sprache das sein soll, aber das macht auch nichts aus, denn die Mischung aus atmosphärischen Keyboards, leichtem Rhythmus, geflüsterten Vocals und dieser genialen Flöten/Panflöten-Kombination macht ungemein was her und wäre in einem Soudntrack beinahe perfekt aufgehoben! Aber das ist nicht alles, das TENOCHTITLAN zu bieten haben, denn diese intensive Atmosphäre zieht sich durch weite Teile von "Chac Och Ut", wie der folgende Ethno Doom-Hammer "Astlan - A Way Made Of Dark Stone" beweist, auf dem man das Intro fortsetzt und mit halb gegrowlten und klar gesungenen Passagen die Düsternis des Urwalds akustisch umsetzt. "Haa Ki-Um U Poc Av" ist ein komplett instrumentaler Song, der zwischen Doom und schnelleren Passagen wechselt, wieder mit dieser charakteristischen Flöte und atmosphärischen Keyboards, noch ein sehr starker Song, während "Ch'e'nal" einen krassen Gegensatz zum Rest des Albums darstellt, wesentlich schneller und aggressiver, aber immer wieder in Klavier-getragene ruhige Parts abbremsend. So weit so gut, aber es gibt doch auch durchaus Kritikpunkte, die sich vor allem in "Can Quitlaz In Huelic Xochimeh" und noch viel mehr "Tsompantly" niederschlagen. Ersterem Song geht teils doch etwas der Fluss verloren, während letzte, überraschend schnelle, Komposition sehr deutlich unter dem viel zu laut im Mix stehenden Drum-Computer, der so ziemlich alles niederwalzt, was unter ihm aufgebaut wird. Trotz dieser Kritik muss ich sagen, dass "Chac Och Ut" eine sehr interessante Angelegenheit geworden ist, die Fans der etwas anderen Musik durchaus ansprechen sollte und Doom Metal-Fans lieben könnten. Unbedingt die mp3s anchecken, würde ich sagen! (8/10) Alex Melzer http://www.metal-observer.com/articles.php?lid=2&sid=1&id=10968
Alexander The Great: Если б у нас в СНГ проходили конкурсы на звание «Самый нестандартный коллектив», то российский дум коллектив Теночтитлан получил бы одно из призовых мест. Думаю, вас заинтересовала причина такого положения дел. Казалось бы, обычный для метал с этническими мотивами. Сейчас, во времена развития пагана, никого не удивляют народные элементы в метал музыке. Но есть одно «но…». В основе концепции Теночтитлан лежит не славянский фольклор, а древних народов центральной Америки, в частности ацтеков. Согласитесь, что реализация подобной идеи сама по себе удивительна. Но, закончим на этом предисловие и перейдем непосредственно к альбому. «Chac Och-Ut» является вторым альбомом проекта Теночтитлан, в котором играют четверо небезызвестных человека. Левша (Sea Of Desperation, Raxa, Ethnica), Senmuth (ne-Nasty, Anima), Eresh (Xaaron, Remote Sensing), Brutal Harry (Dark Dream, Just Ice). Альбом состоит из 10 композиций продолжительностью более 60 инут. Композиции преимущественно длинные, медленные. Активно используются клавишные, однако они имеют более второстепенную, фоновую роль. В композициях используются три вида вокала – чистый голос, гроулинг, и нечто среднее между двумя выше сказанными. Хотелось бы отдельно завести речь о текстах. Кроме русскоязычных стихов, на альбоме используются тексты на непонятном нам языке. По идее, это один из языков древних индейцев, но морфологическую аутентичность я не могу гарантировать – просто не знаю. Так вот, композиции, исполненные на этом языке, первое время кажутся очень интересными и немного забавными, однако через короткий промежуток времени начинают напрягать. В любом случае, русскоязычные вещи звучат намного интересней. Например, «Художник тольтекский», является лучшей на альбоме композицией. Как еще один негатив, стоит отметить некую однообразность композиций и соответственно, очень большую продолжительность альбома. Будь он на минут 20 короче, то восприятие было бы намного лучше. Записан диск хорошо, качество – зачетное. Оформление отличное, артворк прекрасно продолжает музыкальную концепцию альбома. Да и буклет толстенький – 16 страниц. Яра http://utm.in.ua/stories.php?go=view&id=421
Alexander The Great: "Chac Och-Ut" is the second album of the really original Russian combo Tenochtitlan. And I can tell you that it was a real challenge to release this kind of album. Mixing "South American" ethnic music with Doom Metal, the music of this band is totally uncommon but also a bit "intellectual", elitist and not so easy of access. Though if you like original stuff and if you're a bit open minded, I'm quite sure that the beginning of these Russians dudes will be interesting for you. "Chac Och-Ut" is maybe not so deep that the first album of the band but it's easy to link those two releases. Like on "Epoch Of The Fifth Sun" the music is a mix of Ethnic and World Music with of course in addition, Metal. It means that, you'll be to find different kind of vocals like Death ones but also nice beautiful voices. The lyrics are in Russian and as I know (remember that I cannot read and understand Russian!) the band chose to use also some words of the Aztec and Inca languages. The atmosphere is really dark, with a lot of insistent and loud riffs but it's also possible to find a lot of great melodies and some superb musical parts produced by folk instruments like flutes for example. If it is still dark during the whole length of the album, this is actually possible to enjoy those melodies. I mean that the music is beautiful and the melodies are always catchy. Maybe that it will sound weird for you but the principal idea that was to mix Metal with Aztec and Incas sonorities and ambiances is pretty good. With a bit of imagination, when you'll listen to this album, I'm quite sure that you'll have the feeling that you're back in this amazing but sanguinary world… The production of the album is really good (it seems that it is a trend with this band). Even if all the members live in different cities and even if Tenochtitlan is actually a project, the guys managed to produce a beautiful album with an amazing booklet and when it comes to the sound we're in front of a really high level too. Tenochtitlan is an original project and not an easy one but it's obvious that the guys put a lot of efforts on this release and at the end, we're just in front of an excellent job. "Chac Och-Ut" is a surprising album and this time this is an original Metal! Though you'll have to remember that this album is not an album easy of access, this is complex and yes a bit elitist but if you're a bit open minded and aren't afraid by "Ethno" music I'm quite sure that you'll like it "Chac Och-Ut" is a really good and original release, something different and fresh! Performance: 8 Songwriting: 7 Originality: 10 Production: 8 Overall impression: 8 (8,2) Jeff http://metalstorm.ee/pub/review.php?review_id=3332 Следом за рецензией идет обсуждение альбома юзерами MetalStorm.Ee
Alexander The Great: Второй альбом замечательного отечественного проекта является полноценным наследником отличного дебютника «Эпоха Пятого Солнца», который вышел в 2005 году также на Metalism Records. Особых стилистических изменений музыка коллектива не претерпела, разве что была отточена, отшлифована и доведена до более высокого уровня; металлической (причем с ощутимой добавкой электронно-компьютерных наворотов) составляющей стало чуть больше, и в каких-то местах наметилось некоторое сходство с проектом Spi-Ritual. В остальном – всё тот же монолитный сплав этнической и дум-металлической музыки, величественный и чарующий. Кстати, надо отметить, что атмосфера музыкального материала несколько изменилась. Если на предыдущем альбоме чувствовалось, что музыканты вдохновлялись изобразительным искусством и мифологией древних обитателей Мексики, то на “Chac-Och-Ut” ощущается пространственность музыкального мышления, что вкупе с визуальными образами, использованными в буклете (оформлен одним из участников группы Валерием Senmuth), позволяет предположить, что в данном случае источником вдохновения служили мистическо-астрономические темы, также, впрочем, берущие происхождение из времен ацтеков. Это действительно придаёт другой оттенок музыке. Стоит сказать несколько слов о вокале. На альбоме задействованы два типа вокала – чистый и гроул, при этом чистый вокал в целом насыщен этно-фолковыми гармониями, а рычащий больше подогнан под жёсткое звучание гитар. При этом чистый вокал звучит несколько неровно, что стало, пожалуй, единственным минусом на этой пластинке. Итак, вторая работа проекта – и снова творческая удача. С нетерпением предвкушаю скорую встречу с третьим релизом группы. (Диск предоставлен компанией Metalism) (9/10) Kostolom http://darkside.ru
Alexander The Great: Wer ein Faible für ungewöhnliche Bands hat, die nicht nach Schema F musizieren und sich in kein stilistisches Korsett zwängen lasen, der liegt bei den Russen TENOCHTITLAN richtig. TENOCHTITLAN war die Hauptstadt der Azteken. Das lyrische und musikalische Konzept wird noch um die verschiedenen mittel- und südamerikanischen Kulturen wie die Azteken, Mayas, Inkas, Tolteken usw. erweitert. Musikalisch wird das umgesetzt mit allerlei Flöten, atmosphärischen Keyboards und tribalartige Percussioninstrumenten, wo allerlei Urwald, Indios und Jaguars vor dem geistigen Auge auftauchen. Wobei auch bedrohliche metallische Doomwalzen erklingen. Verschiedene Gesänge, mal gegrunzt, dann clean, oder pures Flüstern sorgen für Abwechslung bzw. Verwirrung. Oder auch heftigere Metalsongs stehen im Kontrast zu den fast schon Soundtrack-mäßigen Instrumentals. Puuh, das ist natürlich keine Scheibe zum nebenbei hören. Zum einen klingt es wirklich faszinierend und einzigartig, zum anderen auch nervenstrapazierend und fremdartig. Aber genau da liegt der Hund begraben – man kennt eine solche Kombination eben (noch) nicht und man fühlt sich überfordert. Aber, wer wie ich schon immer Ausschau nach außergewöhnlichen Bands hält, ist dankbar für eine CD wie „Chac Och-Ut“ (keine Ahnung, welche Sprache das ist…). Aber so 100 % warm bin ich mit dem Album auch nach dem 25. Hören noch nicht geworden. Man ist halt zu sehr an die typischen Riff/Strophe/Refrain/Solo/Refrain-Schemata gewöhnt. Dennoch beeindruckend! Ralf, 9 Punkte http://www.ancientspirit.de/reviews/cdreview/t/tenochtitlan1.htm
Alexander The Great: Synopsis: Sometimes brilliance can come at you from the oddest place. In this case, an obscure Russian band playing an Aztec/Inca/Mayan inspired form of doom/death metal. Review: I should preface this review by saying this isn’t truly as stand alone review of Tenochtitlan’ s Chac Och-Ut, hence the no scores, but also a review of the preceding but then re-issued after Chac Och-Ut album, Epoch of the Fifth Sun. Metalism sent us both albums and both were technically released in 2005, and frankly reviewing 2 similarly amazing but lengthy and older albums seemed a waste of time. Named after the Aztec capital built in the middle of an enormous lake, Russia’s Tenochtitlan will realistically appeal to fans of challenging, highly specialized, ethnic music similar to say Orphaned Land or even Karl Sanders' (Nile) solo work . Lots and lots of Mexican styled instrumentation (delivered by a vast array of woodwinds and synths) and interludes litter both albums' epic and melancholy form of doom metal similar to the podding stylings of early Paradise Lost or Anathema, making a pretty inaccessible album for the casual metal fan, but within the Mesoamerican scope, there is some brilliantly delivered doom metal here. Tracks like “Can Quitlaz in Huelic Xachimeh”, “A Place Where Gods Are Born” “A Toltek Artist” (from Chac Och-Ut) and “Sun Winds”, “Secrets of Pacal and Virakochi”, “Teotihuacan” and the amazing “The Hymn Of Huitzilopochtli” (From Epoch of the Fifth Sun) deliver truly breathtaking moments of epically doomy and atmospheric, unique material. The music is admittedly a bit rough around the edges production wise, with some programmed drums ruining the natural vibe for a track like “Tsompantly” (and possibly due to all the band members living in different parts of the country), and vocally it's all over the place from deep growls, hoarse shouts, chants, clean crooning and such, but it all comes together to create, in truth, some of the most unique music I’ve ever heard. Epoch of the Fifth Sun is arguably the more focused, better sounding release both musically and aesthetically, but Chac Och-Ut has an almost primal ethnicity to it. But for both, the atmosphere is so deep seeded and ingrained in the music, rather than simply tacked on, you can feel the warm South American sun on your face and the dry dust in the air as you are lead up the steps of the sacrificial pyramid. This would have been a fitting soundtrack to Mel Gibson’s Apocalypto. That being said, both albums suffer from slightly overdrawn, droning songs, and of course a language barrier, making for a patience testing listening experience, but’s that simply an element of doom that you have to deal with, and when flocked with some truly mesmerizing, magical moments, it's worth the effort if you can seek these albums out. Scores for each album: Chac Och-Ut: Production: 3.5 Songwriting: 4 Musicianship: 4.5 Epoch of the Fifth Sun: Production: 4 Songwriting: 5 Musicianship: 4.5 ERIK THOMAS http://www.metalreview.com/3102/Tenochtitlan-Chac-Och-Ut.aspx
Alexander The Great: Aha, auch in Russland kann man qualitative hochwertige Musikprodukte aus der Sparte Metal auf den Markt bringen. Das Layout wurde konzeptionell im Inka-Stil durchdesigned und ist optisch gesehen schon mal ein absoluter Blickfang. Musikalisch fährt man auf Gleisen, die in ähnlicher Art und Weise von schon von BETRAY MY SECRETS, SPI-RITUAL, THERION oder ansatzweise HOLLENTHON, also orchestraler Metal mit gehörig Ethno, Weltmusik oder wie man das Kind auch immer nennen mag. TENOCHTITLAN unterscheiden sich aber in einem Punkt gehörig von den oben erwähnten Bands/Projekten. Während bei den anderen immer der Metal im Vordergrund stand/steht, ist die hier vorliegende CD eher ein Soundtrack oder klassisches Werk ohne jede Pause und somit wäre das hervorheben einzelner Songs für einen Rezensenten schon nicht mehr machbar. Alles ist im ständigen Fluss, die Gitarren sind nur ein weiteres Musikinstrument neben all den Flöten, Keyboardsounds usw. Die Arrangements sind durchgängig perfekt inszeniert und nötigen mir tiefen Respekt ab. Auch dass hier der Gesang vor allem gegurgelt, gegrowlt und in bester alter PARADISE LOST-Manier gegrummelt wird, passt perfekt in die teils schön schaurige Stimmung. Bemerkenswert ist, dass alle Texte neben Russisch in Maya Quiché (Sprache eines Volkes in Guatemala, welche Teil der Mayakultur sind) verfasst wurden. Kritik gibt es von mir trotzdem. Obwohl man sich zum Debüt „Epoch Of The Fifth Sun“ eindeutig gesteigert hat, gibt es immer noch Mängel. Die Instrumentierung klingt über weite Strecken eindeutig nach Computer und tötet dadurch das eine oder andere Mal die schöne Atmosphäre. Dies lässt sich aber dadurch erklären, dass außer den Gitarren und den Vocals alles am PC entstanden ist. Dazu wurde fast das ganze Album in einer einzigen Geschwindigkeit eingespielt/programmiert und fängt vor allem in der Mitte irgendwann an zu langweilen. Trotzdem hat man es hier mit einem bemerkenswerten Album zu tun, dass in seiner Qualität nicht ganz an THERION oder SPI-Ritual herankommt, aber mit Sicherheit bei dem einen oder anderen Fan Anklang finden wird. http://www.metal-district.de/cdreview.php?ID=3350
Alexander The Great: I was impressed with Epoch of the Fifth Sun (despite its flaws) enough to shell out another 12 bucks for Tenochtitlan’s second album of ethnic influenced doom metal, and let me first say that this is by far much closer to doom metal than their last one. Once again, we get the usual lyric themes in Russian and various tribal languages, as well as the usual ethnic based atmosphere, so I’m sure you’re asking yourself; "what exactly makes this album any different from Epoch of the Fifth Sun?" Well, more or less they just put more effort into this and put more emphasis on mostly everything I mentioned was wrong or missing in my review of Epoch of the Fifth Sun. For starters, someone actually cared enough to write some decent guitar riffs. Senmuth actually plays some doom riffs even. Unfortunately, they are just generic stuff, standard base lines and what have you. Unlike in their previous album, guitars can be present on just about every track (or you can at least hear them anyway) so nothing really becomes too ambient. The vocal department has also gotten a much needed adjustment; Lefthander gets a chance to grunt more often than on Epoch. Eresh has also changed his style so his vocals are harsh but not full blown death metal vocals, so he is used in situations where the band wishes to get a point across that is violent yet understandable (pending you speak the language). He also backs up Lefthander every now and then. Senmuth’s chanting doesn’t sound as nasally as before, so it actually helps you fall into the atmosphere instead of ruining it for you. Unlike the last album the keyboards weren’t overproduced. They paced themselves this time around, so anybody can listen to this and still see the basic building blocks of any metal album but at the same time be sucked into the atmosphere of the band’s sound. The atmosphere is still important here but yet isn’t overdone. The use of samples is new; they added in things like wind and rain to simulate mood. Adding to this is Eresh who churns out some pretty melodic flute passages, not overly high pitched but not too low either. I am still saddened that they couldn’t find anyone to record the drum parts, so once again I assume they're using a machine. The tribal drums are nice, but I still wish that there was someone back there on a drum kit to really put the final touches on this. I guess in order to correct this they still try to drown out the drums with the keyboard melodies, even though not to as much of an extent as before it’s still there. In closing, I must say that is a much needed improvement of Epoch of the Fifth Sun. The band added much more metal into what made them unique the first time around, which made this release very well rounded. If you are looking for a good place to get started with this band, this is probably your best choice. 75/100 http://metal-archives.com/review.php?id=106424
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